Universell einsetzbar
Reduzierung der Untergrundsaugfähigkeit
Feuchtigkeitsempfindliche Untergründe werden geschützt
Verlängerung der klebeoffenen Zeit des Fliesenklebers
Verhindert Blasenbildung
Feuchtigkeitssperre durch 2. Schicht (Kreuzschicht)
Sehr guter Haftverbund
Erhöht die Haftfestigkeit von Fliesen und anderen Belägen
Sichere Verkrallung zum Untergrund
Abgestimmtes Mischverhältnis
Einfache, schnelle und saubere Mischung der zwei Komponenten
Kein Gefahr der Falschdosierung
Niederviskose Einstellung
Sehr einfache Verarbeitung
Guter Porenverschluss
Nach dem Ausreagieren hochfeste Materialeigenschaften
Hohe Abriebfestigkeit
Einsetzbar bei stark beanspruchten Untergründen
Beständig gegen Laugen, Säuren, Schmier- und Treibstoffe
Für gewerblich genutzte Flächen wie Handwerksbetriebe, Industrieflächen geeignet
Anleitung: Das Mischen von CERAfix103 im Zwei-Kammer-Durchstechgebinde erfolgt bei allen Anwendungen folgendermaßen:
Eine geeignete Schutzausrüstung – Schutzbrille / Gesichtsschutz, Schutzhandschuhe verwenden! Der Härter ist ätzend!
Die A-Komponente (Harz) und B-Komponente (Härter) werden im abgestimmten Michungsverhältnis geliefert. Die B-Komponente (Härter) wird zu der A-Komponente (Harz) hinzugegeben. Dafür kann die obere Kammer des Durchstechgebindes mit einem Spitzmeißel durchstoßen werden, so dass der Härter in die darunterliegende zweite Kammer fließen kann. Es ist darauf zu achten, dass der Härter restlos aus seinem Behälter herausläuft.
Die beiden Komponenten werden dann mit einem geeigneten Würth-Rührwerk, ohne Luft einzuziehen, bei ca. 250 bis 300 min-1 gemischt. Damit sich der Härter gleichmäßig verteilt, ist es wichtig, auch von den Seiten und vom Boden her aufzurühren. Es muss solange gemischt werden, bis die Mischung einheitlich und schlierenfrei ist, Mischzeit ca. 3 Minuten. Das vermischte Material dann in einen sauberen Mischeimer umtopfen und noch einmal sorgfältig durchzurühren! Nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten!
Anwendungsgebiet: Zum Grundieren und als Porenverschluss. Frische Grundierung im Überschuss mit Quarzsand TEGAfix 430 abstreuen.
Zur Herstellun von Ausgleichs- und Kratzspachtelungen, als Untergrundvorbereitung für Beschichtungsmaßnahmen
Zur Verbindung von Rissen und Fugen im Estrich und Beton
Zur Herstellung von Epoxidharzstrich und -mörtel
Als Imprägnierung zur Untergrundverfestigung
Als Bindemittel von Epoxidharzmörteln zum Verschließen von Durchdringungen und Einbauteilen
Hinweis: CERAfix 103 muss vor Aufbringung der nächsten Schicht ausreagiert sein. Nicht zu behandelnde Flächen (z.B. Fenster und Türen) vor der Anwendung abdecken. Nicht nass in nass arbeiten. Vor Frost schützen. Höhere Temperaturen und niedrige relative Luftfeuchtigkeit beschleunigen, tiefere Temperaturen und höhere relative Luftfeuchtigkeit verlangsamen die Verfilmung. Es gelten die anerkannten Regeln der Technik, sowie die aktuell gültigen Normen bzw. ZDB Merkblätter.
Bei der Applikation von CERAfix 103 als Oberflächenversiegelung mineralischer Untergründe können Oberflächen wesentlich dunkler und ggf. sogar unterschiedliche Hell-Dunkel-Schattierungen auftreten. Schattierungen und Farbveränderungen stellen keinen Mangel dar, bzw. beeinflussen weder die Festigkeit noch den Nutzen. Gegebenenfalls sind im Vorfeld Probeflächen anzulegen und mit dem Auftraggeber zu bewerten.
Cerafix 103 eignet sich nicht für die Verwendung als Beschichtung. Bei der Verwendung als Imprägnierung oder Grundierung ist es wichtig sicherzustellen, dass der Auftrag äußerst dünn erfolgt. Andernfalls besteht die Gefahr von unregelmäßigen Ablagerungen und einer unebenen Oberfläche. Außerdem wird die Oberfläche glänzend. Bei der Anwendung auf einem unbehandelten und offenporigen Boden kann, abhängig von der Untergrundbeschaffenheit und Saugfähigkeit, eine farbtonvertiefende (Nasseffekt) Wirkung auftreten. Dies stellt keinen Grund für eine Reklamation dar.
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