Breites Einsatzspektrum
Es können verschiedene Materialien verklebt werden wie z.B. PVC-hart, Alu und HPL, chemisch vorbehandeltes oder lackiertes Aluminium
Greift pulverbeschichtete und eloxierte Oberflächen nicht an
Anwenderfreundlich
Tropft nicht ab
Im ausgehärteten Zustand überlackierbar
Einfache Verarbeitung
Die Kartuschen werden mit der Handdruck- sowie Druckluftpistole und aufgeschraubtem Statikmischrohr homogen gemischt sowie sauber und wirtschaftlich entleert. Ein Mischen von Hand entfällt
Die praktische Doppelkartusche gewährleistet ein sicheres Mischungsverhältnis von 1:1.
Die optimierten Kolben der Kartusche gewährleisten eine gleichmäßige und sichere Dosierung
Die integrierte Verschlusseinkerbung ermöglicht ein einfaches und präzises Aufschneiden der Kartusche, ohne aufwändigen Verschlussstopfen und Schraubkappe
Kurzes Statikmischrohr abgestimmt auf die Kartusche
Schnelles Dosieren
Reduzierung des Klebstoffverbrauchs, da weniger Restmenge im Statikmischer verbleibt
Hohe Schlag- und Stoßfestigkeit der Kartusche
Für mehr Gebrauchssicherheit
Der Klebstoff besitzt nach der Aushärtung eine gute Witterungsbeständigkeit
Lösungsmittel- und silikonfreiAnleitung: Die Untergründe müssen sauber, trocken und fettfrei sein. Vorbehandlung siehe Technisches Datenblatt.
Statikmischrohr auf die geöffnete Klebstoffkartusche schrauben und die Kartusche in die Dosierpistole eingelegt. Die ersten 20g gemischter Klebstoff verwerfen.
Klebstoff in das Profil oder auf die Klebfläche aufgetragen und die Teile fügen. Anschließend bis zum Erreichen der Funktionsfestigkeit die Fügeteile fixieren bzw. pressen. Weitere Informationen finden Sie im Technischen Datenblatt.
Anwendungsgebiet: Speziell für konstruktive Verklebungen von Eckwinkeln im Alu-Fenster-, -Türen- und -Fassadenbau, der Fugenverklebung von Gipsfaser-Platten (FERMACELL) sowie zum konstruktiven, kraftschlüssigen Verbund unterschiedlichster Materialkombinationen, z. B. GFK-Sandwichaufbauten im Fahrzeugbau.
Hinweis: Bei Verklebung von Aluminium, Kupfer, Messing: Nur auf chemisch vorbehandelten oder lackierten Oberflächen; Diese Materialien lassen sich nicht dauerhaft alterungsbeständig ohne entsprechende Vorbehandlung der Klebeflächen kleben.
Polyolefine (u. a. PE, PP) lassen sich ohne Vorbehandlung z. B. Plasma- oder Corona-Verfahren nicht kleben. Bei Verklebung auf PS-hart-Oberflächen wird grundsätzlich ein Primern empfohlen.
Pulverbeschichtungen mit PTFE-Anteilen lassen sich ohne Vorbehandlung (wie z.B. Plasmaverfahren) nicht zuverlässig kleben.
Klebstoff verändert sich durch Sonnenbestrahlung in der Farbe, nicht aber in der Festigkeit!
Bei Pulverbeschichtung muss der Transport der Elemente während der Temperaturbelastung im Wärmeofen so erfolgen, dass keine mechanische Belastung auf die Klebstofffuge wirkt. 2-Komponenten Klebstoff PUR wurde 30 Minuten bei einer Temperatur von +230°C geprüft. Bei dieser maximal zulässigen Beanspruchung erweichen die Klebstoffe stark und haben zum Zeitpunkt der Wärmebelastung keine Eigenfestigkeit. Die ursprünglichen Festigkeiten und Elastizitäten der genannten Klebstoffsysteme stellen sich nach Abkühlung der Elemente ohne nennenswerte Verluste wieder ein.
Bei Verklebungen unterschiedlicher Materialien (Dehnungsverhalten) muss bezüglich des Langzeitverhaltens die Klebefugendimensionierung angepasst sein.
Bei Massivholzverleimungen sollte der Klebstoff vorzugsweise auf beide Klebeflächen aufgetragen werden. Der Pressdruck sollte ≥1 N/mm² sein.
Bei Massivholzverleimungen im Außenbereich müssen, je nach Holzart, Bewitterungsintensität, Oberflächenschutz und Leimfugengeometrie für einen optimalen, dauerhaften Verbund entsprechende Versuche durchgeführt werden.
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