Sehr emissionsarm
Geprüftes Emissionsverhalten
Lebensmittelrechtlich zugelassen (ISEGA-Zertifikat)
Für Abdichtungen im lebensmittelnahen Bereich geeignet
Elastisch
Kompensation unterschiedlicher Materialausdehnungen
Vibrations- und schalldämpfend
Verhindert Kontaktkorrosion
Blasenfreies Aushärtungssystem
SilikonfreiAnleitung: Die Fugenflanken müssen tragfähig, fest, sauber, trocken, frei von Öl, Fett und losen Bestandteilen, Zementschlämmen, Farben, Hydrophobierungsmitteln und Antigraffitibeschichtungen sein
Nach der Untergrundvorbereitung und dem Einbringen einer dicht anliegenden, geschlossenzelligen PE-Rundschnur wird der Fugendichtstoff in die vorbereitete Fuge mit einer geeigneten Pistole eingebracht. Es ist darauf zu achten, dass der Dichtstoff blasen- und hohlraumfrei eingebracht wird und vollflächigen Kontakt zu den Fugenflanken aufweist. Im Anschluss wird die Fugenoberfläche mit geeignetem Glättwerkzeug oder Spachtel abgezogen. Dabei muss der Dichtstoff an die Haftflächen und das Hinterfüllmaterial angedrückt werden.
Bei Bedarf kann die Oberfläche mit Würth Dichtstoffglättemittel geglättert werden
Bitte Übersichtsblatt "Allgemeine Verarbeitungshinweise zu Dichtstoffen" beachten. Weitere Informationen im Technischen Datenblatt.
Anwendungsgebiet: Der Bodenfugendichtstoff ist besonders für die Verfugung von Bewegungs- und Anschlussfugen im Innen- und Außenbereich im lebensmittelnahen Bereich geeignet. Für Bodenfugen in Beton und Estrich geeignet, die ruhenden Lasten oder rollendem Verkehr ausgesetzt sind, z.B. Fugen in Lagerhallen, Fertigungshallen, Parkdecks, Hofflächen, Tiefgargen, bei gefliesten Böden in Eingangshallen und Treppenhäusern.
Hinweis: Darf nicht zur Glasversiegelung und in Schwimmbädern angewendet werden
Aushärtezeit von 14 Tagen bei ca. 20 °C Material- und Bodentemperatur bis zur vollen Belastbarkeit
Während der Aushärtephase sollte ein ausreichender Luftaustausch gewährleistet sein
Mit größerer Schichtstärke verlängert sich die Aushärtungszeit
Der Farbton kann durch die Einwirkung von Umwelt- und Fremdeinflüssen, wie Chemikalien, eine hohe Temperatur, UV-Strahlung, ungeeignete Anstriche oder Glätemittel, beeinträchtigt werden. Die nicht auszuschließenden Veränderungen des Farbtons haben keinen Einfluss auf die technischen und schützenden Eigenschaften des Produkts.
Elastische Dichtstoffe sollten grundsätzlich nicht überstrichen werden. Anstriche haben eine begrenzte Dehnfähigkeit und können bei Fugenbewegungen reißen oder abblättern.
Farbveränderungen aufgrund von Unverträglichkeiten können nicht ausgeschlossen werden. Mit dichtstoffverträglichen Anstrichen sollten die Fugenränder max. 1 mm beschnitten sein (Prüfung nach DIN 52 452-4).
Nicht auf bituminösen oder anderen öl- oder weichmacher-ausdünstenden Untergründe, wie z. B. EPDM oder Naturkautschuk, einsetzen, bzw. Vorversuche durchführen
Gute chemische und mechanische Belastbarkeit. Es ist darauf zu achten, dass Fugen nicht mit harten Reinigungsbürsten zerstört werden. Eingesetzte Chemikalien können die Widerstandsfähigkeit mindern.
Alle Werkzeuge und das Verarbeitungszubehör sind unverzüglich mit Klebstoff-Entferner zu reinigen. Ausgehärtete Dichtstoffreste lassen sich nur noch mechanisch entfernen.
Darf im unausgehärtetem Zustand nicht mit isocyanatreaktiven Substanzen gemischt oder in Kontakt gebracht werden. Ansonsten wird die Ausreaktion und Vernetzung des Materials gestört oder verhindert. Insbesondere Alkohole als Bestandteil von Spiritus, Verdünnung, Reinigungsmittel und Schalöl sind zu vermeiden.
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