Emicode EC1+
Hohe Lagerbeständigkeit
Haftet ohne Grundierung auf den meisten Untergründen
Nicht korrosiv gegenüber Metallen
Verwendbar auf alkalischen Untergründen wie Beton, Mörtel und Faserzement
Fast geruchlos
Gute Standfestigkeit
Sehr gute Witterungsbeständigkeit
Anleitung: Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein. Fugendimensionierung beachten, siehe techn. Merkblatt. Fugen mit PE- Hinterfüllmaterial, Art.-Nr.0875..., vorfüllen. Saugende Untergründe (z. B. Beton) mit Voranstrich, Art.-Nr. 0892170, versehen. Vor der Hautbildung mit Dichtstoffglättemittel, Art.-Nr. 0893 3, glätten. Ohne Voranstrich: Glas, Aluminium (roh, lackiert, lasiert), alle Arten von Metall, Emaille, Fliesen, kunststoffbeschichtete Platten, Hart PVC. Mit Voranstrich: Beton, Porenbeton, Kalksandstein, Klinker, Ziegel, Gips, Putz. Nähere Hinweise zur Anwendung finden Sie im Würth Onlinekatalog unter „Allgemeine Hinweise zur Verarbeitung von Dichtstoffen.
Anwendungsgebiet: Für Anschluss-, Dehn- und Dichtfugen im Innen- und Aussenbereich, z. B. Wand oder Bodenanschlüsse. Auch für Verglasung geeignet. Gute Haftung ohne Primer z. B. auf Glas, Holz, Stahl, verzinktem Stahl, Aluminium, eloxiertem Aluminium und PVC-hart.
Hinweis: Neutralsilikon A8 Pro ist nicht für Verklebungen sowie Hohlraumfüllungen geeignet. Entspricht Baustoffklasse B2 nach DIN 4102. Durch die Vielzahl der bestehenden Lack- und Lasurrezepturen speziell auf Alkydharz-Anstrichen und pulverbeschichtetem Aluminium ist eine Überprüfung durch Eigenversuche erforderlich. Überflüssiges Glättemittel auf Glas und Rahmen sofort nach der Anwendung entfernen. Sonst besteht die Gefahr der Schlierenbildung. Neutralsilikon A8 Pro kann zur Versiegelung zwischen Rahmen und VSG - Glas eingesetzt werden. Hierbei sollte sichergestellt sein, dass kein Direktkontakt zwischen Dichtstoff und VSG - Folie bestehen kann. Vergilbungsgefahr bei Kontakt mit Weißalkydharzfarben kann nicht ausgeschlossen werden. Je größer die Dimension der Fuge ist, umso länger kann der silikontypische Geruch wahrgenommen werden. Silikone neigen im Dunkelbereich ohne UV- Einwirkung zur Vergilbung. Kontakt mit VKP Bändern vermeiden. Unterschiedliche Polycarbonattypen erfordern vor der Anwendung Haftungs- und Verträglichkeitsprüfungen. Speziell bei der Applikation an der Schnittkante können Spannungsrisse auftreten. Nach der Hautbildung darf in den ersten 24 Stunden keine Flüssigkeit (bspw. Dichtstoffglättemittel oder Wasser) auf die Fuge gesprüht werden, da es sonst zu Fleckenbildung kommen kann.
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